Success Story: Coup x Thinksurance
Dank der Zusammenarbeit mit Coup konnte Thinksurance eine Forschungszulage von über 1 Mio. Euro sichern – trotz anfänglicher Herausforderungen und einer ersten Ablehnung. Wie Coup den komplexen Antrag erfolgreich strukturierte und Thinksurance den Prozess erleichterte, erfährst Du hier.
Lisa Wolfrum
18.02.2025
tl;dr
- Thinksurance wollte die Forschungszulage nutzen, scheute aber den bürokratischen Aufwand.
- Coup überzeugte mit Expertise und effizienten Prozessen – die Zusammenarbeit begann schnell.
- Der erste Antrag wurde abgelehnt, aber durch eine verbesserte Strategie konnte ein zweiter erfolgreich gestellt werden.
- Coup half, technische Details klarer zu strukturieren und die Argumente zu schärfen.
- Mit Coups Plattform wurden Arbeitszeiten und Belege schneller und einfacher erfasst, wodurch der Prozess spürbar beschleunigt wurde.
- Der erfolgreiche Antrag sicherte Thinksurance über 1 Mio. Euro an Förderung.
- Patrick Löffler empfiehlt anderen Unternehmen, frühzeitig auf Coup zu setzen.
Über Thinksurance
Die Thinksurance GmbH ist eine innovative Technologiefirma, die darauf abzielt, den B2B-Versicherungsmarkt zu harmonisieren und neu zu gestalten. Deswegen launchte das Unternehmen 2022 die Advisory Suite: Eine innovative Beratungsplattform, die mittels API-Anbindungen und Automatisierungsmechanismen sicherstellt, dass unterschiedliche Systeme von Versicherern und Maklern nahtlos zusammenarbeiten. Seit 2021 arbeitet Patrick Löffler als Chief of Staff bei Thinksurance. Mit seiner Expertise hat er zur Entwicklung der „Advisory Suite“ beigetragen, die sich als ein entscheidender Meilenstein für die Skalierbarkeit des Unternehmens erwiesen hat. Wir haben uns mit ihm zusammengesetzt, um über seine Erfahrungen bei der Beantragung der Forschungszulage zusammen mit Coup zu sprechen.
Herausforderung Forschungszulage: Zwischen Bürokratie und “Techies” baut Coup eine Brück
Thinksurance fand finanzielle Fördermittel wie die Forschungszulage stets attraktiv, aber die damit verbundenen bürokratischen Hürden und der erforderliche Zeitaufwand waren zunächst abschreckend. Zusätzlich trägt die Vielzahl staatlicher Programme dazu bei, dass es nicht leichtfällt, das Geeignete für das eigene Vorhaben auszuwählen.
"Nach einem Gespräch mit Arne, dem Co-Founder und CEO von Coup, haben wir uns entschieden, die Antragstellung für die Forschungszulage in Zusammenarbeit mit Coup durchzuführen. Schon beim ersten Gespräch machte Coup einen fokussierten und überzeugenden Eindruck. Erfahrene, zielsichere Spezialisten und kurze, effiziente Prozesse!", so Patrick.
Schnell begannen Thinksurance und Coup die Zusammenarbeit, denn die Forschungszulage wird in einem zweistufigen und komplexen Verfahren beantragt: Erst beurteilt die Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ) das R&D-Projekt inhaltlich und im Anschluss folgt dann die Belegprüfung und Festsetzung der Förderhöhe durch das Finanzamt. Eine der bedeutendsten Herausforderungen bestand darin, die mehrjährige und komplexe Arbeit am Projekt in den Antrag zu komprimieren, der nur wenige Raum für Erklärungen lässt. Welche Einzelheiten sind von Bedeutung, und wie kann man Neuartigkeit, Risiken und eine Planmäßigkeit wirkungsvoll hervorheben? Denn die Anforderungen der BSFZ sind hoch und oft mit vielen kritischen Rückfragen zum R&D-Projekt verbunden.
Die Forschungszulage wurde abgelehnt. Und jetzt?
Gemeinsam reichten Coup und Thinsurance einen Antrag auf Bescheinigung bei der BSFZ ein. Aber die Rückmeldung war leider nicht positiv – der erste Antrag wurde aufgrund mangelnder Ungewissheit abgelehnt. Das war für alle Beteiligten ein überraschendes Ergebnis, aber nach einer gründlichen Prüfung des Bescheids wurde schnell klar, dass es Potenzial für einen zweiten Anlauf gibt.
Die Grundlage für diesen Schritt war eine sehr offene und ehrliche Kommunikation zwischen Thinksurance und Coup. Der bisherige Antrag wurde kritisch hinterfragt und Patrick bestätigt, es ist hilfreich, „deutlich früher in die Iteration mit Coup zu gehen und Arne schnell alle Ideen aufzuzeigen, um dann seiner Erfahrung zu vertrauen.“, anstatt zahlreiche interne Feedbackrunden abzuhalten und so, unter Umständen, den Fokus zu verlieren. Denn Coups Expertise sorgte dafür, dass die technischen Details klarer strukturiert und die Argumente geschärft wurden. Statt die Risiken einzeln zu nennen und zu erläutern, wurde deren Wechselwirkung beleuchtet und die daraus folgende Potenzierung der Ungewissheit in den Fokus gerückt.
Das Ergebnis: Innerhalb weniger Wochen wurde ein neuer Antrag eingereicht. Die Kriterien der Forschungszulage so präzise und stichhaltig wie möglich zu benennen, ohne den Blick für entscheidende Details zu vergessen, ist entscheidend. Diesmal erhielten Thinksurance und Coup eine positive Rückmeldung und somit die notwendige Bestätigung der BSFZ.
Die zweite Phase der Forschungszulage: Der Antrag beim Finanzamt
Coup unterstützt Start-ups nicht nur beim Erstellen des Antrags, sondern entlang des gesamten Prozesses.
Mit dem positiven Bescheid der BSFZ wendet man sich an sein Finanzamt und auch hier werden gegebenenfalls weitere Fragen gestellt und letztendlich die Förderhöhe festgesetzt. Um diesen Schritt auf dem Weg zur Forschungszulage möglichst reibungslos und effizient zu durchlaufen, sind diverse Belege und Nachweise nötig, unter anderem Arbeitszeitnachweise der forschenden Mitarbeitenden und Auftragsrechnungen.
Hier kommt Coups Plattform ins Spiel, die sich als ein wichtiger Effizienzhebel und Reportinghilfe bewiesen hat. Patrick meint dazu: "Mit der Plattform wurden aus vier Wochen aufwendiger Kleinstarbeit ungefähr drei Tage Informationen im Tool festhalten", denn vor allem das Erfassen der Arbeitszeiten wird durch eine maßgeschneiderte Lösung einfach und effizient. Zusätzlich führt die Plattform eine Plausibilitätsprüfung durch, sodass mögliche Fehler und Ungereimtheiten direkt markiert und angepasst werden können, was wiederum zu einer reibungslosen Antragstellung beiträgt.
Empfehlungen von Patrick Löffler (Chief of Staff, Thinksurance GmbH)
Patrick empfiehlt anderen Unternehmen, die Forschungszulage in Betracht zu ziehen und frühzeitig die Expertise von Coup zu nutzen. Der schnelle Austausch und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Coup erleichtern den Prozess deutlich. Und aufgrund der erfolgsbasierten Zusammenarbeit gibt es kein finanzielles Risiko.
Thinksurance und Coup planen bereits den nächsten gemeinsamen Antrag auf Forschungszulage und Patrick freut sich auf die Zusammenarbeit mit Claudia (R&D Consultant, Coup) und sagt enthusiastisch: "Mit dem gewachsenen Team und noch mehr Expertise macht es mindestens genauso viel Spaß."
Fazit
Die Kooperation zwischen Thinksurance und Coup war ein voller Erfolg. Die innovative Lösung und die kompetente Unterstützung von Coup trugen wesentlich zum Erfolg des Forschungszulagenantrags bei und legen den Grundstein für zukünftige Projekte.